Aktuelles
Unter dieser Rubrik werden wir Sie möglichst zeitnah informieren, was gerade auf unserem Kartoffelhof passiert, wo es Probleme gibt, z.B. mit dem Wetter und was es sonst neues gibt.
Wer noch öfter, teils tagesaktuell bei uns reinschauen möchte, der findet unserern Kartoffelhof nun auch bei:
https://www.facebook.com/KartoffelhofSiebenToenisvorst
Der Kartoffelhof Sieben präsentiert :
Image Werbung für regionale Lebensmittel
Klicken Sie doch einfach mal auf den Link ganz unten auf der linken Spalte
und lassen Sie sich überraschen!
( nach dem Ende des Videos gelangen Sie über den zurück Button Ihres Browsers wieder zu uns.)
Und dann hat sich auch noch eine bekannte Bloggerin unserer Kartoffeln
angenommen mit diesem Rezept
Auch hier bitte nicht den "Zurück-Butten" vergessen!
September 2020
Bei schönem Wetter, wenn auch immer noch viel zu trocken........., ging die Kartoffelernte bei uns weiter voran. Ohne viele Worte lassen wir hier nun die Bilder sprechen, die aus "höherer" Perspektive entstanden sind. Wir freuen uns aber auch auf Fragen dazu, die werden ALLE beantwortet.
Mehr Bilder, Videos und auch Beiträge auf:
https://www.facebook.com/KartoffelhofSiebenToenisvorst
August 2020
Ja, eigentlich sollte hier jeden Monat etwas neues erscheinen, wenn wir die Seite schon "aktuelles" genannt haben.
Leider klappt das oft nicht, weil wir durch reichlich Arbeit oder auch durch privates gebunden sind.
Nun kam noch dazu, dass wir uns entschlossen haben, eine betriebliche facebook-Seite einzurichten. Und diese dann auch zu füttern, um so noch weitere interessierte Menschen zu erreichen. (Adresse siehe oben!) Und das kostet halt auch viel Zeit. So bitte ich um Nachsicht für manch größere Lücke hier.
Aber eine Neuerung sollte hier auch erscheinen:
Wir sind auf dem Weg zu weniger chemischem Pflanzenschutz wieder ein Stück weiter gekommen. Ich muss etwas ausholen:
Damit Kartoffeln festschalig und damit lagerfähig werden, muss zuvor das Laub vollständig abgestorben sein. Bei einigen Sorten geschieht dies rechtzeitig vor der Ernte von selbst, sir reifen ab und können dann ohne Weiteres gerodet werden.
Bei anderen Sorten aber eben nicht, und da wurde bisher das Laub mit einem Mittel gespritzt, dass diese Abreife einleitet. Dieses wurde auch nicht verlagert in die Knolle, es war ein reiner "Abbrenner", der nur das Laub traf .
Nun haben wir in Technik investiert und entfernen das Laub mechanisch.
Und statt weiterer Erklärungen lassen wir Bilder sprechen!
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![](images/Schlaegeln2.jpg)
29. Februar 2020
Zuggegeben, hier kommt ein Beitrag, der für die Rubrik "aktuelles" ungewöhnlich ist, der aber trotzdem für mich hier passt:
Heute ist ein ganz besonderer Tag. Der 29.Februar 2020. Der Tag ist für uns Anlass zurück zu schauen. Ganz weit zurück. Genau 100 Jahre. Weil am 29.Februar 1920 mein Vater geboren wurde.
Der Mann, der unseren Hof aufgebaut hat.
Ja, es ist ein Werk vieler Generationen, auch vor ihm haben hier schon Bauern
geackert, Tiere gehalten, Traditionen gepflegt. Mit Gottesfurcht und harter Arbeit.
Aber es war mein Vater Leo Sieben, der, zusammen mit seiner Frau Maria, in den
50ger Jahren bereits die Kartoffel zur wichtigsten Frucht dieses Hofes gemacht hat.
Der es über viele Jahrzehnte geschafft hat, die ersten und leckersten Kartoffeln des Jahres in großem Umkreis zu ernten. Zu Recht nannte man ihn "Den Kartoffelkönig". Seine ganze Erfahrung, weitergegeben über die Generationen, aber auch immer
wieder fortschrittliche Ideen hat er dazu eingesetzt.
Leider ist er viel zu früh von uns gegangen. Den Kartoffelhof Sieben, so wie er sich heute darstellt, hat er nicht mehr erlebt. Aber wir, die folgenden Generationen, versuchen nach Kräften, sein Erbe fortzuführen. Und ich bin sicher, er könnte stolz
sein auf das was wir bis heute machen konnten aus seinem Vermächtnis.
Und für uns ist es gleichermaßen Geschenk und Verpflichtung, in seinem Sinne
weiter zu arbeiten.
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Die Qualität der Fotos ist recht mäßig, aber in der Zeit gab es noch keine digitalen....
Februar 2020
Was macht der Landwirt am liebsten? Er jammert über schlechtes Wetter.
Und was daran schlecht ist, das bestimmt er ganz allein, er ist ja schließlich der Fachmann für's Wetter. Und Petrus hat es da echt nicht leicht, zwischen zu trocken
und zu nass, Winter zu mild, Sommer zu heiß oder halt doch verregnet, orkanartigen Stürmen.....da bleibt ja kaum noch Luft für wirklich "schönes Wetter".
Aber der Landwirt ist damit ja auch gar nicht alleine, eigentlich meckert jeder gerne über's Wetter. Nur, der Landwirt ist auch schließlich wie kaum ein anderer abhängig
von der Witterung und dem Klima. Da sollte man auch verstehen, dass er sich noch
mehr Sorgen macht als andere. Soweit das Allgemeine. Und im Moment??
Wir Landwirte sehnen uns im WInter nach ein bis drei Frostperioden. Das wäre super
für die Bodenstruktur und es reduziert Schädlinge. Doch mit jedem Tag, den der
Februar fortschreitet, schwindet die Hoffnung auf nenneswerten Frost. Und wenn
der schon nicht kommt, dann könnte es von uns aus jetzt auch gerne mal 'ne Woche trocken bleiben. Dann könnten wir, wie meist im Februar, die ersten Frühkartoffeln auspflanzen.
Aber bei uns war dafür bisher der Boden zu nass, wir wollen ihn auf gar keinen Fall
zu feucht bearbeiten, er nimmt dann unweigerlich Schaden. Also brauchen wir viel Geduld......
Ein paar neue Fotos zeigen den nach heutigem Regen viel zu nassen Boden sowie unsere Pflanzkartoffeln der Sorte Annabelle. Die haben wir schon vor Weihnachten
in Tausende kleine Kisten gefüllt und aufgestapelt. Viele Lampen zwischen den
Reihen sorgen für gleichmäßige und stabile Keime. Und die so vorgekeimten Knollen wachsen dann sehr viel schneller, wenn wir sie dann bald mal auspflanzen können.......
![](images/Naesse2020.jpg)
![](images/Vorkeimen20201.jpg)
![](images/Vorkeimen20202.jpg)
![](images/Vorkeimen20203.jpg)
Januar 2020
Unser Bericht aus Berlin
Wer jemals in Berlin war weiß längst:
Berlin ist immer eine Reise wert !
Und doppelt gilt dies, wenn dort die traditionsreiche IWG, die Internationale Grüne Woche ihre Tore öffnet.
Vom 17. - 26. Januar war es wieder so weit.
Und wir waren dort ! Zum ersten Mal konnte sich der Kartoffelhof Sieben dort vor riesigem Publikum präsentieren.
Auf einem Stand in der NRW-Halle, der betrieben wird von Agrobusiness.
Dies ist ein bedeutendes Netzwerk von vielen landwirtschaftsnahen Unternehmen dies und jenseits der niederländischen Grenze, dem auch wir seit Jahren angehören.
Und so sah unser Stand aus.
Tagsüber war er aber nie so leer wie hier auf diesem Foto, es haben wirklich viele hundert Besucher sich interessiert gezeigt. Und haben mitgemacht bei einem kleinen Spiel, wo es galt bestimmte Arbeitsschritte aus dem Kartoffelanbau zu benennen.
Zu gewinnen gab es dabei auch unsere begehrten Kartoffelherzen:
![](images/MessestandEssen2017.jpg)
Spannend wurde es dann für uns, als wir uns beteiligen konnten an einer Kochshow auf der Bühne der Halle, wo wir gleichzeitig viele Fragen rund um die Kartoffel und Regionalvermarktung beantworten konnten. Dies war auch in Berlin DAS große Thema: Nachhaltiger Anbau, hofnahe Vermarktung, kurze Transportwege.............
Und so war schnell klar, dass wir nicht nach Berlin gereist sind um unsere Kartoffeln dort zu verkaufen, die sollen in unserer Nähe bleiben, dort, wo uns unsere Kunden kennen und schätzen. Aber auch dort wollten wir den Menschen erzählen, wo sie einkaufen sollten: BESSER DIREKT VOM BAUERN !
![](images/igw2020.1.jpg)
Hier an dieser Stelle beende ich meinen Bericht, aber für alle, die noch mehr lesen und schauen möchten, habe ich noch einen Neuigkeit:
Der Kartoffelhof Sieben ist nun auch auf facebook vertreten, und dort gibt es auch gleich noch weitere Impressionen aus Berlin.
Schauen Sie mal rein!
https://www.facebook.com/KartoffelhofSiebenToenisvorst
Juni 2019
Ist denn seit Monaten nix passiert auf dem Hof?
Doch, eigentlich immer.........
Aber leider habe ich nicht die Zeit gefunden, aktuell zu berichten, sorry.
Es wurden wieder neue Kartoffeln gepflanzt, gepflegt und aktuell werden die ersten davon schon geerntet.
Und dann hatten wir da vor ein paar Wochen eine Anfrage vom einer Jornalistin, die
für das WDR Fernsehen einen Beitrag produzieren wollte zum Thema Keimhemmung
in Kartoffeln.
Unser Anspruch ist seit Jahren, mit so wenig Pflanzenschutzmitteln wie möglich auszukommen, darum setzen wir bei der Lagerung auf konsequente Kühlung.
Aber schauen Sie sich doch einfach den kurzen Film an, hier ist der Link zum
WDR:: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/servicezeit/video-die-kartoffelsaison-beginnt-100.html
![](images/Screenshot_2019-06-08%20Die%20Kartoffelsaison%20beginnt.png)
Viel Spaß !
Dezember 2018
Alle Jahre wieder............feiern wir im Dezember Weihnachten!
Das war aber nicht der Grund für das, worüber wir Ihnen im Folgenden berichten wollen, allenfalls war es der zeitliche Anlass.
Worum geht es? Wir, der Kartoffelhof Sieben, engagieren uns für SOS-Kinderdorf.
![](images/SOS-Kinderdorf.jpg)
Warum berichten wir darüber?
Um vielleicht andere anzustecken, sich ähnlich zu engagieren, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten und natürlich jeder für das Ziel, für das dringende Projekt welches er für das wichtigste, das sinnvollste hält.
Und da ist gleich die Auswahl ebenso schwierig wie riesengroß, überall in der Welt gibt es massenhaft Menschen, oder auch Tiere und Pflanzen...........die unserer Hilfe bedürfen. Und ja, uns geht es im weltweiten Vergleich wirklich gut. Und nein, wir können nicht die Augen verschließen vor der Not vieler Menschen.
Warum haben wir uns nun gerade für SOS-Kinderdorf entschieden?
Vielleicht, weil wir selber Kinder und Enkel haben, denen es total gut geht (auch wenn die das nicht an jedem Tag ihres Lebens selber so sehen.......)
Aber sie sind gesund, haben immer genug zu essen und zu trinken, haben Eltern und Großeltern, können zur Schule gehen, haben Spielzeug im Überfluss..........
Und weil wir wissen, dass es auch hier bei uns in Deutschland Kinder gibt, denen es nicht gut geht, meist weil Ihnen wichtige Bezugspersonen abhandengekommen sind.
Und weil wir glauben, dass Kinder (später) unsere Welt erhalten, verändern und vielleicht manches besser machen können, als wir es heute tun. Aber dazu müssen wir ihnen erst mal die Chance geben, müssen sie stark machen. Wir müssen Ihnen Zuversicht geben, müssen sie lehren, dass alle Probleme dieser Welt niemals mit Gewalt gelöst werden können, dass es nur ein Miteinander statt ständigem Kampf geben sollte.
Dies alles sind Aufgaben, denen wir uns stellen möchten.
Wir können das nicht alleine, aber in der Organisation von SOS-Kinderdorf gibt es bereits Menschen, die sich dies zur Aufgabe gemacht haben.
Genau darum haben wir uns entschlossen,
Und dies, wenn es uns möglich ist, nicht nur mit einer einzelnen Spende, wir möchten auch in der Zukunft dieses wirklich tolle Engagement weiterführen.
Diese Kinder sind es wert!
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© SOS-Kinderdorf e.V. / Foto: Maximilian Geuter
![](images/SOS-Kinderdorf2.jpg)
![](images/SOS-Kinderdorf3.jpg)
© SOS-Kinderdorf e.V. / Foto: Maximilian Geuter © SOS-Kinderdorf e.V. / Foto: Mika Volkmann
Spendenkonto: DE72 7007 0010 0700 0383 01 DEUTDEMMXXX Deutsche Bank
Weitere Infos: SOS-Kinderdorf.de
November 2018
Wenn man in deutschen Landen Kinder fragt, worher unsere Lebensmittel, wie z.B. Kartoffeln kommen dann antworten angeblich ganz viele spontan:
aus dem Supermarkt.
Das mag wohl in der Großstadt noch eher zutreffen als auf dem Land, wo Kinder noch nah dran sind an der Landwirtschaft. Aber auch hier ist es keineswegs selbstverständlich bzw. durch Vorbeifahren an einem Acker selbsterklärend, wie aus diesen Pflanzen Knollen werden, aus denen man dann Salzkartoffeln, Bratkartoffeln, Chips oder Pommes entstehen.
Und genau dies ist der Grund, warum wir als Kartoffelhof Sieben hin und wieder eine Kindergartengruppe oder Schulklasse einladen, sich das mal alles ganz aus der Nähe anzusehen und erklären zu lassen!
Andre Sieben hat an diesem Vormittag viel erzählt vom Pflanzen, Pflegen, Bewässern, Ernten, Sortieren, Verpacken..............
Und genau dies durften dann die Kinder zum guten Schluss sogar selber machen:
sich eine Tüte mit Kartoffeln füllen, zunähen und natürlich mit nach Hause nehmen.
Wir nehmen einmal an, dass diese Kartoffeln dann die leckersten waren, die sie je gegessen haben!
![](images/schulklasse_nov18.jpg)
September 2018
Vom Wetter gibt es nix Neues, also schreiben wir von was anderem:
Am 23.September fand in Grefrath auf dem Gelände des Freilichtmuseums Dorenburg wieder der jährliche Bauernmarkt statt. Hier wird dann zum einen Erntedank gefeiert, ein Begriff, mit dem manche Leute heutzutage kaum noch etwas anfangen können.
Weil es vielen einfach selbstverständlich erscheint, dass sie immer genug zu essen haben. Hunger ist sehr weit weg, wirklichen Hunger gab es bei und zuletzt vor mehr als 70 Jahren, dass sind sehr wenige, die sich daran noch erinnern können.
Und Afrika, wo es Hunger heute noch reichlich gibt, ist wie gesagt sehr weit weg..........
Also, warum sollten wir danken für eine gute Ernte??
Wir tun es! Und mit uns taten es einige hundert Menschen, die den Bauernmarkt in Grefrath auch in diesem Jahr besucht haben. Als Tip für Sie für's nächste Jahr: Ein Besuch lohnt. Es gibt viel zu schauen (auch und besonders für Kinder), vielseitig frische Lebensmittel aus der Region preiswert einzukaufen und natürlich auch vor Ort zu essen.
Bei unserem Stand z.B. gab es leckere Kartoffelsuppe und live in der Pfanne geschmorte Kartoffeln. Das alles in einem kleinen Zelt, weil dummerweise dieser Sonntag der einzige Tag im ganzen September war, wo Petrus uns mal Regen schickte.
Aber wir und auch viele Besucher ließen sich nicht abschrecken, mit Regenkleidung und Schirmen bestückt kamen sie und fühlten sich sichtlich wohl bei uns.
Leider sieht es auf den Fotos ziemlich leer aus, bei zeitweiligem Andrang sind wir halt nicht zum Fotografieren gekommen :-((
![](images/Bauernmarkt20181.jpg)
![](images/Bauernmarkt20182.jpg)
Kartoffeln wachsen wirklich in den schönsten Formen. Und da bei uns alle von Hand verlesen werden, finden wir auch immer wieder besonders schöne!
Im August 2018
.............gab es gegenüber dem Juli , was das Wetter betrifft, keine Änderung!
Nur eben dass durch einen weiteren Monat Hitze und das Fehlen jeglicher Niederschläge die Situation auf den Feldern sich dramatisch verschärft hat. Nur eines konnte uns helfen: Tag und Nacht beregnen.
Juli 2018
Wie gefällt Ihnen das Wetter des diesjährigen Juli?
Der war ja bislang, ich schreibe dies am 20. , sehr warm und seeeehhhhr
trocken. Viele mögen dieses Wetter, wir haben da schon so einige Probleme. Weil vor allem unsere Kartoffeln, aber auch Rüben, Mais, Gemüse......... doch recht stark unter diesem Wassermangel leiden.
Bei uns ist es bisher gelungen, durch den Einsatz von drei Beregnungen Tag und Nacht ein Vertrocknen zu verhindern.
Doch nun soll laut Vorhersage die Sonne noch mal richtig aufdrehen, bis zu 37 Grad sind gemeldet. Und dann wird es wirklich kritisch.
Ganz anderes Thema, aber doch eng verbunden über den Zusammenhang
Umweltschutz und Klima:
Angeblich sind "DIE" Landwirte u.a. schuld am großen Insektensterben.
Mal davon abgesehen, dass es "Die" Landwirte so nicht gibt, wie überall gibt es sehr verantwortungsbewusste, und das ist die ganz überwiegende Mehrheit, es gibt auch eine kleine Anzahl von schwarzen Schafen. Von denen reden wir aber hier nicht.
Das machen schon mehr als genügend die Medien, die ein Zerrbild erzeugen.
Ich möchte hier ein tolles Beispiel zeigen, was Landwirte tun um unsere Landschaft zu bereichern. Wir, der Kartoffelhof Sieben gehen auch hier mit bestem Beispiel voran.
Wir haben in diesem Jahr erstmals nicht nur irgendwo am Rand, sondern mitten durch unsere Kartoffeln Blühstreifen angelegt. Und mehr möchte ich da gar nicht zu schreiben.
Schauen Sie sich einfach die Bilder an, sie sprechen für sich! Es sind keine Profibilder, oft mache ich einfach mit dem Handy ein paar Fotos, wenn ich unsere Felder anschaue.
Trotzdem erkennt man einige von vielen tausend Bienen und Hummeln, die sich genau so freun wie wir selber und wie die Spaziergänger...............
![](images/Bluehstreifen181.jpg)
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![](images/Bluehstreifen183.jpg)
![](images/Bluehstreifen184.jpg)
![](images/Bluehstreifen185.jpg)
![](images/Bluehstreifen186.jpg)
Juni 2018
Es ist nicht so, dass sich seit dem letzten Eintrag vom März nichts ereignet hätte.....
Im April und noch Anfang Mai haben wir unsere Pflanzkartoffeln bei meist gutem Wetter in den Boden bekommen. und warme Witterung vor allem im Mai hat für
zügiges Wachstum gesorgt, so ist der Stand der Kulturen im Moment wirklich gut.
Von Unwettern, die anderer Orts gewütet haben, sind wir zum Glück verschont geblieben.
Der Startschuss für die neue Ernte war noch verspätet, losschalige und daher nur
sehr kurz halbare Knollen konnten wir ab Mitte Mai ernten.
In Kürze können sich aber auch unsere Kunden auf die Neuen freuen, die sie in
"unseren" Verbrauchermärkten kaufen.
Die Westdeutschen Zeitung hat auch in diesem Jahr von uns berichtet:
![](images/WZ20181.jpg)
....... und ein Paar Tage später dann:
![](images/WZ20182.jpg)
Dem ist nichts hinzuzufügen!
März 2018
Ist das nun schon der Frühling ?
Ich würde mal sagen: bestenfalls Vorfrühling!
Vor gut einer Woche hatten wir schließlich noch kräftigen Frost, der in der Nacht
bis auf - 10 Grad runter ging.
Nicht, dass wir darüber traurig waren, als Landwirt sind wir dafür sehr dankbar!
Schließlich kann Frost den Schädlingsdruck für das kommende Jahr reduzieren.
Und was mindestens genauso wichtig ist: Die Bodenstruktur wird entscheidend
verbessert. Weil der Frost dichten Boden wunderbar lockert, so kann Wasser
ihn leichter durchdringen und Luft ist auch mehr drin.
Also, alles bestens, danke Petrus!
Und da diese frostige Woche dann auch ohne viel Regen zu Ende ging, konnten
wir schon wenige Tage danach gleich die ersten vorgekeimten Kartoffeln in
die Erde bringen.
Im Vordergrund sehen Sie hier das Häufelgerät, welches die Dämme formt.
Im Hintergrund werden gerade die letzten Pflanzkartoffeln des Tages schonend
in die Erde gelegt mit einer speziellen Maschine, die auch vorgekeimte Kartoffeln
pflanzen kann.
![](images/H%E4ufelnPflanzen2018.jpg)
So sollte der Boden sein:
Locker und feinkrümelig !
Dann haben die Kartoffeln vom Start weg gute Wachstumsbedingungen.
Und das gelingt uns nur in "Zusammenarbeit mit Petrus" .
Wenn der uns das "richtige" Wetter schenkt und wir uns danach fügen, sprich
im Zweifel auch mal Geduld haben. Und den Boden nicht befahren, wenn er eigentlich noch zu nass ist.
Was uns sonst noch freut:
Wenn sich auch diverse Vögel auf unseren Feldern wohl fühlen.
Sogar ein Storch besucht uns regelmäßig.
Wir arbeiten inder Natur und mit der Natur!
![](images/Moewen2018.jpg)
![](images/Storch2018.jpg)
November 2017
Mitte November konnte sich der Kartoffelhof Sieben auf der Messe
"Mode - Heim - Handwerk" in Essen präsentieren, und zwar in der Halle 10,
die ganz im diesem Zeichen stand:
NRW - das beste aus der Region
Mit uns gemeinsam präsentierte sich hier ein bunter Reigen von meist
kleineren Betrieben der Lebensmittelbranche, teils regionale Händler
oder Verarbeiter, zum großen Teil aber auch direkt die Erzeuger
von Lebensmitteln, so wie wir.
![](images/MessestandEssen2017.jpg)
Hier unser Stand, wo wir unseren Besuchern leckere Kartoffelsuppe
angeboten haben und natürlich alle Fragen rund um die
"regionale Kartoffel" beantworten konnten.
![](images/MesseAndre2017.jpg)
Besonders bestaunt wurden auch unsere Kartoffelherzen, die den
Stand schmückten.
Aber nicht nur von unserem Stand aus haben wir die Besucher informiert,
der Verein Ernährung NRW ,
der auch für die gesamte Gestaltung dieses Teiles der Messe verantwortlich war,
hatte eine Bühne geschaffen, auf der viele tolle Regionalgerichte von
erfahrenen Köchen vor Publikum gezaubert wurden.
Wärend dann so auch unsere Kartoffeln anschaulich in der Pfanne schmorten,
hatte ich Gelegenheit in Vortragsform und im Gespräch mit einem Moderator
den Zuhörern zu erzählen von den Köstlichkeiten unsres Landes
- im Allgemeinen - und von unserem Hof und den Menschen die dort arbeiten
im Besonderen.
![](images/KochshowEssen2017.jpg)
..........mit den symphatischen Köchen Magdalene und Wolfgang Grabitz
September
2017
Vielleicht ist er Ihnen ja schon irgendwo begegnet.
Unser neuer LKW, mit dem wir unsere tollen Kartoffeln auf dem kürzesten Weg in
"Ihren" Markt oder "Ihren" Hofladen bringen.
Der Schriftzug " Kartoffelhof Sieben"
sollte Ihnen dabei durchaus bekannt vorkommen.
Neu ist aber die Abbildung unserer Tüte!
Die, und natürlich vor allem ihr leckerer Inhalt, hat schon
tausende von Fans, sie ist unverwechselbar, informativ,
schützt die wertvollen Knollen vor Licht und ist zu guter Letzt
auch noch kompostierbar...........
Aber wir denken, es kann nie schaden, wenn Ihnen die Tüte
auch unterwegs mal irgendwo begegnet, vielleicht erinnert
Sie diese dann daran, dass es mal wieder Zeit wird für
unsere fantastisch guten Kartoffeln!
![](images/neuerLKWmitAnh.jpg)