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Nachhaltigkeit Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet die Bedürfnisse der heutigen Zeit so zu befriedigen, dass nachfolgende Generationen ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches System vorfinden und somit dieselbe Möglichkeit haben ihre Bedürfnisse zu befriedigen (Generationengerechtigkeit). Eine Wirtschaftsweise gilt also allgemein dann als nachhaltig, wenn sie auf lange Zeit funktioniert und dauerhaft betrieben werden kann. Für uns ist Nachhaltigkeit auch Generationenverpflichtung der Familie Sieben. Bis jetzt erfüllt und nachgewiesen durch unseren in 4. Generation geführten Betrieb mit Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert. Nachhaltigkeit beginnt für uns bei unserem Boden, er ist die Basis der Landwirtschaft. Darum hat seine Schonung oberste Priorität. Die natürliche Fruchtbarkeit ist unserer Ansicht nach durch nichts zu ersetzen, also fördern wir sie stetig durch: - häufige Einsaat von Zwischenfrüchten zur Gründüngung, Schutz vor Bodenerosion. Nachhaltigkeit setzt sich fort bei der Sortenwahl: Auswahl auch nach natürlichen Resistenzen bzw. geringer Anfälligkeit gegenüber vielen Krankheiten. So können wir den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf ein Mindestmaß reduzieren! Nachhaltigkeit pur ist die Regionalvermarktung: Unsere Kartoffeln sollen auf kürzestem Weg unsere Endkunden erreichen. Lange Transportwege sind teuer und umweltschädlich. Nachhaltigkeit gelebt auch im Kleinen,. zB. bei Verbrauchsmaterial, Druckerpatronen etc., wenn machbar recyclebare bzw. Recycling Produkte zu verwenden. Papiertüten! Nachhaltigkeit bedeutet auch jährliche Bodenanalysen unserer Flächen und Versorgung des Bodens ausschließlich nach dessen Bedarf um Boden und Gewässer im biologischen Gleichgewicht zu halten. Nachhaltigkeit bedeutet auch weiter zu investieren. Bau unserer neuen Kühl- und Lagertechnikhalle, wodurch wir auf Haltbarkeitsmittel, Bestäuben etc. verzichten. Nachhaltigkeit durch Verzicht auf Waschen und unnötigen Wasserverbrauch. Nachhaltigkeit durch individuelle Bodenpflege über einzelne Ackerschlagkarteien.
Vergabe von Aufträgen auch zB. an das HPZ Hochbend, Heilpädagogische Werkstatt, ohne dass wir hierzu gesetzlich über die Behindertenabgaberegelung verpflichtet sind. Und wir verzichten auf Automation wo immer möglich, auch wenn diese die Kosten etwas drücken könnte (z.B. beim Sortieren und abpacken), solange es Menschen gibt, die bei uns arbeiten möchten. |
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